
Kellerstöckl: Eine Architekturtypologie im Südburgenland
Das Phänomen der Kellerstöckl untersucht und dokumentiert: In unregelmäßiger Anordnung
wuchsen auf Südhängen des Südburgenlands liebliche Kellerviertel heran, die heute nur noch selten
zur Weinproduktion genutzt werden. Die dort vorzufindende Haustypologie – das Kellerstöckl – wird
heute vermehrt touristisch genutzt, doch die Zukunft dieser für die Region so besonderen Baukultur ist
ungewiss.
Gemeinsam mit Klaus-Jürgen Bauer macht sich der Architektur Raumburgenland auf die
Suche nach den Besonderheiten dieser autochtonen Kleinarchitekturen. Das Kellerstöckl wird mit
analytischen Zeichnungen und mit einer Vielzahl von eigens für diese Publikation erstellten
Fotografien von Thomas Sieberer untersucht. Das Buch richtet sich sowohl an die Bewohner:innen als
auch an die Besucher:innen des Südburgenlandes. Es soll auf die Schönheit einer Landschaft Lust
machen, die auch durch ihre historische Baukultur punkten kann. Die Prinzipien der Kellerstöckl