Umgestaltung Historisches Stadthaus

Jerusalemplatz, Eisenstadt-Unterberg 2006

Eines der vielen auf den ersten Blick unscheinbaren Häuser des alten Eisenstadt, die jahrzehntelang verfielen, aber in deren Kern wahre Prachtobjekte stecken: Das Haus steht am Eingang in das zweite Eisenstädter Judenghetto namens Asch, stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und hat einen intimen, wohlproportionierten Innenhof. Das denkmalgeschützte Gebäude glich einem Horrorhaus, als der jetzige Eigentümer es erwarb. Es war voller Taubenkot und ruinös. Teile waren bereits eingestürzt. Mit unglaublicher Geduld, Energie und stetig wachsendem Fachwissen über historische Baustoffe und Baudetails wurde das Haus in langjähriger Kleinarbeit umfangreich umgestaltet: eine beachtliche Kulturleistung. Die Maßnahmen umfassten die statische Sanierung, die Renovierung sowie die Erweiterung des Bauwerkes um ein winziges Ladenlokal im Erdgeschoß sowie einer Wohnung im 1. Stock und im ausgebauten Dachgeschoß und der Neugestaltung der Außenanlagen.

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Bilder: 
N.N.