Umgestaltung einer Mühle zu einem Wohnhaus

Mühlenweg, Marz 2008

Ein Grundstück wie aus dem Märchenbuch – mit Mühlbach, Brücken und Enten – sollte auf der Grundlage der Familientradition zu einem zeitgemäßen Wohnhaus umgestaltet werden, sprich: Der Geist der Mühle sollte weiterleben. Bereits bestehende Bauten wie Garagen wurden formal in das (wieder)entstehende Ensemble integriert, andere, wie ein großes, traditionelles Portal, eine Umfassungsmauer oder ein Stadl als Kellerersatzraum wurden nach alten Regeln neu errichtet. Von der Mühle selbst hatte sich lediglich ein Stadl erhalten, den die Bauherren in unermüdlicher Arbeit freigelegt und gereinigt haben. Dieser Stadl ist nun als eine bis zum Dach hin offene Halle zu einem wichtigen Teil des L-förmig parallel zum Mühlbach situierten Wohnhauses geworden. In einem langen Prozess haben wir gemeinsam mit vielen Handzeichnungen für das Ganze eine formale Formensprache entwickelt, die den Qualitäten der verlorengegangenen Mühle gerecht wird.

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Bilder: 
Manfred Horvath