Cafe Maskaron

Schloss Esterhazy, Eisenstadt 2008 (mit Peter Baldinger)

Im Jahr 2009 wiederholte sich der 200. Todestag von Joseph Haydn, der auf das Engste mit Eisenstadt und den Fürsten Esterhazy verbunden ist. Der Rundgang der von Herbert Lachmayer kuratierten Haydn-Ausstellung im Schloss Esterhazy endete im in wenigen Wochen aus ungenutzten Lagerräumen entstandenen Cafe Maskaron. Der Name Maskaron bezieht sich auf die berühmten, barocken Groteskmasken in römischer Manier, welche die Fassaden des Schlosses überziehen. In zwei schönen, gewölbten Räumen sowie auf einer Holzplattform im Schlosshof können jetzt Besucher sitzen und die wunderbare Atmosphäre genießen. Die Wandgestaltung – eine zeitgenössische Interpretation barocker Wand- und Deckengestaltung als ein in Pixelflächen aufgelöster Himmel – stammt vom Wiener Künstler Peter Baldinger. Zwei gigantische Wolkenlampen und eine leuchtend blaue Bar setzen Akzente: Ansonsten ist alles in einem streng-eleganten Schwarz/ Weiß gehalten.

(mit Peter Baldinger)

BurgenländischerArchitekturpreis 2010

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Bilder: 
Rudolf Hemetsberger